Klasse Klima - heißkalt erwischt
…ist ein Kooperationsprojekt der BUNDjugend mit der Naturschutzjugend im Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V. und der Naturfreundejugend Deutschlands. Gemeinsam wurden in drei Jahren Projektlaufzeit Schulkooperationen aufgebaut, die das Projekt selbst überdauern. Junge Aktive aus den drei Jugendumweltverbänden gingen an Schulen und luden die Schüler*innen der Sekundarstufe I dazu ein, einen klimafreundlichen Lebensstil in Alltag und Schule zu leben.
In Nordrhein-Westfalen ist zunächst Köln als Pilotregion ausgewählt worden. Im Februar 2016 sind hier Aktionen an Schulen gestartet.
Inhalte
Im Projekt geht es darum, die Inhalte der Jugendumweltverbände mit den Methoden der Bildung für nachhaltige Entwicklung so aufzuarbeiten, dass sie einerseits in das System Schule passen und andererseits an der Lebenswirklichkeit der Schüler*innen anknüpfen. Partizipation, Handlungsorientierung und die Interessen der Schüler*innen selbst bildeten den Ausgangspunkt für spannende Klimaschutzprojekte an den teilnehmenden Schulen.
Die Schüler*innen sollten mit ihren Erlebnissen nicht allein bleiben. Dazu erschien vier mal im Jahr ein Magazin, in dem interessante Beiträge zum Thema Klimaschutz und Erfahrungsberichte von den teilnehmenden Schüler*innen enthalten sind. Außerdem gab es vier Klima-Erlebnis-Wochenenden, an denen sich die Schüler*innen austauschen und neue Ideen spinnen konnten. Zum Abschluss des Projektes fand eine bundesweite Aktionswoche mit einem Wettbewerb statt.
Ziele
In zehn Bundesländern werden Schulkooperationen aufgebaut. Der Lebens- und Lernort Schule wird um die Kompetenzen und Inhalte der Jugendverbandsarbeit bereichert. Im Projektverlauf werden über 5.000 Schüler*innen der Sekundarstufe I aller Schulformen motiviert, einen klimafreundlichen Lebensstil zu erproben.
Förderhinweis
„Klasse Klima – heißkalt erwischt“ wurde mit dem Förderkennzeichen 03KF0006A vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert. Das Forschungszentrum Jülich GmbH ist als Projektträger eingeschaltet. Das Projekt hat am 1. Mai 2015 begonnen und endete am 30. April 2018. Das Klimaschutz Handbuch und das heißkalt Magazin stehen weiterhin offen zur Verfügung.